Sechs Spiegel schaffen es, etwas sechsmal so warm zu machen, wie die Sonne alleine.
Ich hatte noch einen alten Spiegel übrig. Und so bastelte ich mir aus Holz ein Gestell, das sechs Spiegelplatten so ausrichtet, dass sie alle auf einen Punkt leuchten.
Ich hatte noch einen alten Spiegel übrig. Und so bastelte ich mir aus Holz ein Gestell, das sechs Spiegelplatten so ausrichtet, dass sie alle auf einen Punkt leuchten.
Das Ergebnis: Die Pfanne wurde von 7 Sonnen bestrahlt (6 Spiegel + Sonne direkt). Der Pfannenboden wird nach einigen Minuten so warm, dass man ihn mit den Händen nicht mehr anfassen kann. Zum kochen aber reicht es noch nicht. Wasser wird lediglich auf 70°C (160°F) erwärmt. Mit Deckel und viel Glück auch auf 90°C (200°F).Der Nachteil
Die Sonne wandert. Zwar nicht wahnsinnig schnell, aber doch soviel, dass man den Solarkocher alle 20min etwas nachführen muss. Dafür ist das Holzgestell denkbar ungünstig. Zumal die Spiegelplatten für die Feineinstellung auch mit Kieselsteinchen unterlegt wurden, denn das Gestell lässt nur einen (horizontalen) Winkel zu. Steht die Sonne zu hoch oder zu tief, geht es nicht. Und: Die Power ist noch zu gering.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie ich einen größeren Solarkocher gebaut habe.
